Der Ursprung Europas

Die Wiege des Westens vor 6 000 Jahren

Autor/Hrsg Auteur/Editeur: Boettcher, Carl-Heinz
1999, Röhrig, St. Ingbert, ISBN10: 3861102005

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Dieses Buch wurde rezensiert in der Ausgabe: Dokumente/Documents 3/2014 

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Ce livre a fait l'objet d'un compte rendu de lecture dans le numéro : Dokumente/Documents 3/2014 

Rezension / Compte rendu:
Une trilogie sur l'Europe
L'histoire d'un continent depuis six millénaires

Depuis plus de 15 ans, le sociologue et journaliste Carl-Heinz Boettcher consacresa retraite à sa passion : l'histoire de l'Europe. Le troisième volume de sa trilogie, paru en 2014, va du Moyen Age à la signature du Traité de Westphalie en 1648.

Wie Europa entstand
In drei Büchern hat der Volkswirt und Soziologe Carl-Heinz Boettcher im Lauf der letzten 15 Jahre die Geschichte Europas erzählt – eine Trilogie, die einen welthistorischen Sonderweg seit den Ursprüngen der europäischen Zivilisation im Halbdunkel der Vorgeschichte bis hin zum Westfälischen Frieden 1648 führt. Der Autor liefert sein Fazit: "So sehr die sozialen Verhältnisse und die ideologischen Gegebenheiten von den bei uns vorherrschenden abwichen – das politische Geschehen lief nach ähnichem Muster ab wie heute."
Red.

Zerrissenes Frankreich
"Frankreich schien in der Mitte des 16. Jahrhunderts nach langen Kriegen mit England, Spanien und Österreich auf dem Weg zu einer stabilen und einheitlichen postfeudalen Monarchie zu sein. Die königlichen Territorien erfuhren weitere Konsolidierung. Direkte Steuererhebung brachte Geld in die Staatskasse. Eine leidlich funktionierende Verwaltung und die Existenz einer königlichen Armee stärkten den Rücken für eine Erfolg versprechende Politik. Dennoch war das Land der spanischen Konkurrenz gegenüber weiterhin der schwächere Teil. Nach wie vor fühlte es sich von einer Einkreisung durch die beiden Habsburger Linien bedroht. Seine für damalige Zeiten verhältnismäßig moderne Struktur blieb zerbrechlich. 1557 kam es trotz der verbesserten Einnahmesituation zum Staatsbankrott. Religiöse Rivalitäten und die Ambitionen der Familien des Hochadels, deren regionale Macht vielfach fortbestand, führten schließlich zu lang anhaltenden blutigen Bürgerkriegen. Jenseits der Grenzen wuchs in deren Verlauf die Überzeugung, dass die Freiheit in Europa vom Fortbestand des Gegensatzes und des relativen Kräftegleichgewichts zwischen Spanien und Frankreich abhing. Wurde man von der einen dieser Mächte unter Druck gesetzt, konnte man Zuflucht bei der anderen suchen. Die Gefahr, dass Frankreich durch
inneren Zwist zerrissen und zerrüttet werden könnte, erschien vielen im Ausland von Nachteil auch für sie."
Aus dem dritten Band der Trilogie von Carl-Heinz Boettcher

Die ausführliche Rezension finden Sie unter dem Titel "Une trilogie sur l'Europe" in der Ausgabe Dokumente/Documents 3/2014 als pdf-Datei zum Kauf.

Vous trouverez le compte rendu détaillé sous le titre "Une trilogie sur l'Europe" dans le numéro 3/2014 de Dokumente/Documents, que vous pourrez acquérir en version pdf.

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Der Ursprung Europas