La Suisse dans les relations franco-allemandes

Die Schweiz in den deutsch-französischen Beziehungen 1945-1963-2015

Autor/Hrsg Auteur/Editeur: Altermatt, Bernhard; Blaser, Cécile; Casasus, Gilbert (ed.),
2015, Rüegger, Zurich, ISBN10: 3725310289

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Dieses Buch wurde rezensiert in der Ausgabe: Dokumente/Documents 4/2015 

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Ce livre a fait l'objet d'un compte rendu de lecture dans le numéro : Dokumente/Documents 4/2015 

Rezension / Compte rendu:
Regards extérieurs
Deux livres universitaires sur les relations franco-allemandes

L'année franco-allemande, célébrée avec faste dans les deux pays en 2013 pour le 50e anniversaire de la signature du Traité de l'Elysée, n'a pas laissé les pays voisins indifférents à cet événment. Deux ouvrages, l'un écrit par une étudiante tchèque, l'autre sous l'autorité de l'université de Fribourg (Suisse), reviennent sur ces relations.

Blicke von außen
Das "deutsch-französische Jahr" 2013 hat auch in Nachbarländern seine Spuren hinterlassen: Lucie Filipová von der Universität Prag hat die deutsch-französische Aussöhnung am Beispiel von Städtepartnerschaften untersucht; Bernhard Altermatt, Cécile Blaser und Gilbert Casasus von der Universität Freiburg (Schweiz) haben die Ergebnisse eines Kolloquiums zum Thema "Die Schweiz in den deutsch-französischen Beziehungen" herausgegeben. Im Werk von Lucie Filipová vermisst die Rezensentin den spezifisch tschechischen Blick auf die deutsch-französischen Beziehungen; die Beiträge des trinationalen Kolloquiums in der Schweiz hingegen beleuchteten nicht zuletzt wegen der historischen Einordnungen die ("antieuropäische") Position der Eidgenossen.
Red.

Alleingang wegen Skepsis
"Aufgrund ihrer Tradition der Souveränität und Unabhängigkeit ist es für die Schweiz nicht einfach, sich in die deutsch-französischen Beziehungen einzuordnen – obwohl sie mit Belgien und Luxemburg eines der drei Länder ist, das an Deutschland und Frankreich grenzt und mit ihnen zwei Nationalsprachen teilt. Trotzdem war es in der Schweiz, und zwar in Montreux vom 27. bis 31. August 1947, wo der erste Kongress der Union der europäischen Föderalisten stattfand. Auch wenn sie in der Nachkriegszeit von schweizerischen und europäischen Intellektuellen verschiedentlich als Modell für Europa angepriesen wurde, wollte die kleine Eidgenossenschaft in der Folge nichts mit den Bestrebungen zu tun haben, aus dem Kontinent eine große Schweiz zu machen. Stattdessen wartete sie skeptisch ab und entschied sich für den politischen Alleingang."
Gilbert Casasus während des Kolloquiums von Oktober 2013 an der Universität Freiburg/Schweiz

Die ausführliche Rezension finden Sie unter dem Titel "Regards extérieurs" in der Ausgabe Dokumente/Documents 4/2015 als pdf-Datei zum Kauf.

Vous trouverez le compte rendu détaillé sous le titre "Regards extérieurs" dans le numéro 4/2015 de Dokumente/Documents, que vous pourrez acquérir en version pdf.

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