Rezension / Compte rendu:
Mépris pour « l'ennemi éternel »
Adolf Hitler et la France entre 1933 et 1945

Jean-Paul Cointet, professeur émérite des universités, spécialiste reconnu de la Seconde Guerre mondiale, revisite dans son dernier livre une période, sur laquelle l'historiographie française a surtout privilégié l'impact de la politique hitlérienne sur la France, alors qu'à l'étranger une place marginale lui est généralement accordée.

Hitler und Frankreich
In Mein Kampf bezeichnet Hitler Frankreich als ewigen Feind des deutschen Volkes – seit dem Dreißigjährigen Krieg, da es ständig die Zerstückelung Deutschlands betrieben habe. Er äußert sich antisemitisch und rassistisch über das Nachbarland, dessen Kolonien der Grund für „minderwertige Rassen“ in Europa seien und damit eine "tödliche Gefahr". Die "Hüterin des Versailler Vertrags" und "Garantin eines neuen universellen Humanismus" gehöre eliminiert; tatsächlich stellt Frankreich für die "Lebensraum"-Politik Hitlers und seinen Traum von der Herrschaft über den europäischen Kontinent ein Hindernis dar, was die Frankreichpolitik des Dritten Reiches erkärt, so Jean-Paul Cointet in seinem Buch Hitler et la France (Hitler und Frankreich). Waffenstillstand und Vichy-Regierung hätten allein der Neutralisierung und Ausbeutung Frankreichs gedient, an ein Bündnis auf Augenhöhe sei nie gedacht gewesen. Jean-Paul Cointet zeichne ein ungeschminktes Bild Frankreichs während der Nazizeit aus der Sicht Hitlers, so der Rezensent.
Red.

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Vous trouverez le compte rendu détaillé sous le titre "Mépris pour « l'ennemi éternel »" dans le numéro 1/2015 de Dokumente/Documents, que vous pourrez acquérir en version pdf.