Les juifs d'Allemagne en République 1918-1940/1944

Rezension / Compte rendu:
Face au retour des instincts les plus brutaux
Les juifs d'Allemagne de 1918 à 1944

De l'accueil des grandes figures intellectuelles à l’organisation des terribles rafles, les juifs d’Allemagne ont joué la carte de l’intégration démocratique et républicaine, mais sont vite devenus les victimes du discours antisémite en Allemagne, puis des reniements de la République à leur égard en France.

Von Weimar bis Vichy
Rund 550000 Juden leben zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland, davon ein Drittel in Berlin. Im Kaiserreich Wilhelms II. als Bürger zweiter Klasse behandelt, setzen vor allem Intellektuelle, Künstler und Schriftsteller ihre Hoffnungen in die aufstrebende Weimarer Republik. Aufkeimender Nationalismus und Antisemitismus und ihre gewalttätigen Auswüchse machen diese Hoffnungen jedoch schnell zunichte. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verlassen zwischen 1933 und 1937 rund 130000 Juden das Land, 40000 wandern nach Palästina aus; weitere 118000 flüchten 1938 und 1939 zu einem Zeitpunkt, als zahlreiche Länder ihnen das Asyl bereits verweigern. Dorothea Bohnekamp befasst sich in ihrem 2015 erschienenen und hier vorgestellten Buch mit den 50000 deutschen Juden, die zwischen 1933 und 1939 Zuflucht in Frankreich suchen – für viele ein "gelobtes Land", in dem sie jedoch ebenfalls nicht willkommen sind, wie viele desillusioniert feststellen müssen; unter dem Vichy-Regime verschlechtert sich die Situation der 20000 nach 1940 im Land Gebliebenen noch einmal merklich. Nicht zuletzt die zahlreichen Zeitzeugenberichte, darunter die der Schriftsteller Lion Feuchtwanger. Alfred Döblin, Walter Benjamin und Erich Maria Remarque "machen den Reichtum" dieses Werkes aus, so der Rezensent.
Red.

Die ausführliche Rezension finden Sie unter dem Titel "Face au retour des instincts les plus brutaux" in der Ausgabe Dokumente/Documents 3/2015 als pdf-Datei zum Kauf.

Vous trouverez le compte rendu détaillé sous le titre "Face au retour des instincts les plus brutaux" dans le numéro 3/2015 de Dokumente/Documents, que vous pourrez acquérir en version pdf.