Krise und Neubeginn
Die Frage nach der Notwendigkeit und Legitimität der deutsch-französischen Sonderbeziehung im Europa der 25 stellt sich nach der Ablehnung der Europäischen Verfassung in Frankreich und den Niederlanden sowie dem vorläufigen Scheitern der EU-Finanzverhandlungen umso dringlicher. Mit der Rolle und Perzeption der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der erweiterten Europäischen Union setzte sich im Juni ein internationales Kolloquium mit dem Titel „Gelungene Versöhnung – unsichere Zukunft?“ in Erinnerung an Joseph Rovan auseinander, dessen Tagungsergebnisse das Dossier der August-Ausgabe dokumentiert. Neben Beiträgen von Sylvie Goulard (IEP Paris) und Angelica Schwall-Düren (MdB) zur Bewertung der aktuellen Krise und den Herausforderungen an Deutschland und Frankreich, analysieren Andreas Schockenhoff (MdB), Fraser Cameron (European Policy Centre, Brüssel), Adam Krzeminski („Polityka“, Warschau) und Christian Lequesne (CEFRES, Prag) den Blick der anderen Mitgliedstaaten auf das „couple“.
Chronologie/Chronologie
Inhalt/Sommaire
Einleitung
Es gilt, die anderen Länder mitzunehmen
Einleitung
Frankreich muss sich den Tatsachen der Osterweiterung stellen
Die Nationen Zentraleuropas haben ihre tragische Geschichte noch nicht überwunden
Eine digitale Bibliothek der EU als Antwort?
Kulturrallye TRIDEM 2005 – Paris–Berlin–Warschau
Ein Tag im Leben von Pascal Payen-Appenzeller